Remote-Kabel - verwenden oder extra ziehen ????
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Remote-Kabel - verwenden oder extra ziehen ????
Wollte mich demnächst mal ranmachen und mir die alte Endstufe aus Daddys Corolla einzubauen. Hab mir bei MediaMarkt nen Anschluss-Set gekäuft. (Aber trotz Werbung UST bezahlt )
Darin ist auch ein Chinchkabel enthalten. Allerdings ist zwischen den Chinch-Kabeln noch eine 3. Leitung die als Remote-Kabel Verwendung finden soll. Würde dann also vom Radio den Zündungsplus zum Verstärker weiterleiten, damit der net ständig Strom zieht.
Da ich hier ständig gehört hab, dass es zu Störungen kommen soll wenn Strom- neben Chinchkabel liegen soll, bin ich am Ãœberlegen, ob ich das Kabel verwenden soll oder halt nochmal eine Leitung extra nach hinten ziehen muss.
Darin ist auch ein Chinchkabel enthalten. Allerdings ist zwischen den Chinch-Kabeln noch eine 3. Leitung die als Remote-Kabel Verwendung finden soll. Würde dann also vom Radio den Zündungsplus zum Verstärker weiterleiten, damit der net ständig Strom zieht.
Da ich hier ständig gehört hab, dass es zu Störungen kommen soll wenn Strom- neben Chinchkabel liegen soll, bin ich am Ãœberlegen, ob ich das Kabel verwenden soll oder halt nochmal eine Leitung extra nach hinten ziehen muss.
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Also soweit ich weiss kannste ohne weiteres die Remote Leitung am Cinch nehmen, da fliessen ja keine grossen Ströme! Is ja auch schliesslich dafür gedacht...
Hat dein Radio keinen extra "Remote" Ausgang oder "Amplifier 12V" oder sowas in der art? Ansonsten müsstest eigentlich auch das Zündungsplus nehmen können!
Hat dein Radio keinen extra "Remote" Ausgang oder "Amplifier 12V" oder sowas in der art? Ansonsten müsstest eigentlich auch das Zündungsplus nehmen können!
Is doch eh alles Siglos...
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Remote Kabel kannste am Chinch verwenden. Das schalltet ja nur das Relais, also fliesst da eh nur Strom im mA Bereich und ausserdem machen da nicht allzu grosse Spannungsschwankungen nichts weiter aus, das Relais schaltet ja nur an und aus.
Fürn Anschluss am Radio kannste auch die Steuerleitung für die Antenne nehmen, wenn das Ding keinen Remote hat.
Fürn Anschluss am Radio kannste auch die Steuerleitung für die Antenne nehmen, wenn das Ding keinen Remote hat.
Es ist kein Problem, dass das Remotekabel am Chinch fest ist.
Es kommt eventuell zu "Drehzahlsummen", wenn das Dauerpluskabel am Chinch vorbeiführt oder neben einem Lautsprecherkabel verläuft.
Das Remote gibt nur einen kurzen Impuls an die Endstufe weiter, damit sie eingeschaltet wird. Es fliessen also keine grossen Ströme, die das Hörerlebnis beeinflussen.
Bis dann
-:MOD:-Fresh
Es kommt eventuell zu "Drehzahlsummen", wenn das Dauerpluskabel am Chinch vorbeiführt oder neben einem Lautsprecherkabel verläuft.
Das Remote gibt nur einen kurzen Impuls an die Endstufe weiter, damit sie eingeschaltet wird. Es fliessen also keine grossen Ströme, die das Hörerlebnis beeinflussen.
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Eine Seite Chinch-Kabel und Remote und Lautsprecher Kabel und auf der anderen Seite Strom!
Habe null Störgeräusche in der Anlage total geil!Bei nem Kumpel rattert die Box wenn die CD lädt oder er ein Lied weiter macht haben alle Massepunkte versucht geht nicht weg jetzt geht er mal zu nem Profi!
Sogar Radiomasse neu gelegt!
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Wieso? Wozu soll den sonst der Aussenkontakt am Cinch-Stecker sein? Ich habe ausser an meinem Turntable noch nie ein Cinchkabel mit so einem zusätzlichen Kontakt gesehen.Futurama hat geschrieben: dann wars aber ein sehr billiges chinchkabel normal ist sowas ziemlich unnsinnig .naja gibt auch schirmungen ohne möglichkeit zum masseanschluss auch total sinnlos
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So entstehen elektromagnetische Feldstörungen
Aus einer Spannungsquelle (U) wird über Leitungen der Stromverbraucher (Z) versorgt. Zwischen den Plus- und Minusleitern entstehen Spannungsdifferenzen, durch die sich ein elektrisches Feld (E) zwischen den Leitern aufbaut. Um einen stromdurchflossenen Leiter herum entsteht zusätzlich ein magnetisches Feld (H). Magnetische Felder sind zeitlichen Schwankungen unterworfen, denn zeitkonstanten Strom gibt es bei den wenigsten Anwendungen. Die Felder werden zu elektromagnetischen Signalen, zu einer Art "Mini-Sender" und gleichzeitig zum Empfänger. Jeder Leiter ist also in der Lage, andere elektrische und elektronische Geräte in ihrer Funktion negativ zu beeinflussen.
Störbeeinflussung
In der Praxis treten meistens mehrere Störmechanismen gleichzeitig auf. Eine der 5 existierenden Störarten ist die Induktive Störbeeinflussung. Magnetische Wechselfelder, die sich zwangsläufig um einen stromdurchflossenen Leiter bilden, durchdringen unweigerlich auch benachbarte Leitungen. Auf diesem Wege werden in andere Stromkreise grosse Störspannungen, die durch schnelle Stromänderungen (z. B Einschaltströme) entstehen, induziert. Die Folge sind Störungen in den über diese Leitungen angeschlossenen Maschinen und Geräten.
Störarten:
Induktive Störbeeinflussung
Wellen-Störbeeinflussung
Strahlungs-Störbeeinflussung
Galvanische Störbeeinflussung
Kapazitive Störbeeinflussung
Es gibt verschiedene Arten, Störbeeinflussungen entgegen zu wirken.
Stromkreise sollten so weit wie möglich voneinander getrennt und gemeinsame Rückleiter (GND, Ground) so kurz wie möglich gehalten werden.
Parallele Verlegungen sollten so kurz wie möglich gehalten bzw. weitestgehend vermieden werden.
Durch Verwendung von verdrillten Leitungen kann sich eine induktive Störbeeinflussung bereits um den Faktor 20 verringern.
Die wichtigste und auch am häufigsten angewandte Methode, Störbeeinflussungen zu unterdrücken, ist die Schirmung.
Leitungsschirme
Leitungsschirme bestehen meistens aus nicht magnetischen Materialien, wie Kupfer oder Aluminium. Die gängigsten Schirme für Leitungen und Kabel sind geflochtene Einzelschirme, die aus zwei im Gegensinn laufenden, miteinander verwobenen Sätzen von Drähten aufgebaut werden. Die Dichte und die Stärke des Geflechts ist dabei das Qualitätsmerkmal des Schirms. Es kommt darauf an, dass der Schirm eine möglichst grosse Fläche des zu schützenden Leiters bedeckt und somit den Durchgriff minimiert. Die Bedeckung sollte 95% betragen, um eine gute Schirmung zu erzielen. Ab 60% und weniger ist der sichere Störschutz nicht mehr gewährleistet.
Schirmanbindung
Die Art der Schirmanbindung richtet sich in erster Linie nach der zu erwartenden Störbeeinflussung. Zur Unterdrückung von elektrischen Feldern ist eine einseitige Erdung des Schirms notwendig. Störungen auf Grund eines magnetischen Wechselfeldes können dagegen nur unterdrückt werden, wenn der Schirm beidseitig aufgelegt wird .
Bei einer beidseitigen Schirmauflage entsteht eine Erdschleife mit ihren bekannten Nachteilen. Insbesondere Störungen entlang des Bezugspotentials beeinflussen das Nutzsignal: eine Verschlechterung tritt auf. Abhilfe schafft hier der Einsatz von Triaxial-Kabeln . Der innere Schirm ist einseitig, der äussere Schirm beidseitig angeschlossen. Zur Minderung solcher Störeinflüsse bei einem beidseitig angeschlossenen Leitungsschirm wird häufig auch eine Seite über einen Kondensator mit dem Bezugspotential verbunden . Dies unterbricht die Erdschleife zumindest für Gleichströme bzw. niederfrequente Ströme.
im home hifi bereich sind normal kurze chinchkabel und und meist keine kabel in direkter nähe wo grosse ströme fliessen
Aus einer Spannungsquelle (U) wird über Leitungen der Stromverbraucher (Z) versorgt. Zwischen den Plus- und Minusleitern entstehen Spannungsdifferenzen, durch die sich ein elektrisches Feld (E) zwischen den Leitern aufbaut. Um einen stromdurchflossenen Leiter herum entsteht zusätzlich ein magnetisches Feld (H). Magnetische Felder sind zeitlichen Schwankungen unterworfen, denn zeitkonstanten Strom gibt es bei den wenigsten Anwendungen. Die Felder werden zu elektromagnetischen Signalen, zu einer Art "Mini-Sender" und gleichzeitig zum Empfänger. Jeder Leiter ist also in der Lage, andere elektrische und elektronische Geräte in ihrer Funktion negativ zu beeinflussen.
Störbeeinflussung
In der Praxis treten meistens mehrere Störmechanismen gleichzeitig auf. Eine der 5 existierenden Störarten ist die Induktive Störbeeinflussung. Magnetische Wechselfelder, die sich zwangsläufig um einen stromdurchflossenen Leiter bilden, durchdringen unweigerlich auch benachbarte Leitungen. Auf diesem Wege werden in andere Stromkreise grosse Störspannungen, die durch schnelle Stromänderungen (z. B Einschaltströme) entstehen, induziert. Die Folge sind Störungen in den über diese Leitungen angeschlossenen Maschinen und Geräten.
Störarten:
Induktive Störbeeinflussung
Wellen-Störbeeinflussung
Strahlungs-Störbeeinflussung
Galvanische Störbeeinflussung
Kapazitive Störbeeinflussung
Es gibt verschiedene Arten, Störbeeinflussungen entgegen zu wirken.
Stromkreise sollten so weit wie möglich voneinander getrennt und gemeinsame Rückleiter (GND, Ground) so kurz wie möglich gehalten werden.
Parallele Verlegungen sollten so kurz wie möglich gehalten bzw. weitestgehend vermieden werden.
Durch Verwendung von verdrillten Leitungen kann sich eine induktive Störbeeinflussung bereits um den Faktor 20 verringern.
Die wichtigste und auch am häufigsten angewandte Methode, Störbeeinflussungen zu unterdrücken, ist die Schirmung.
Leitungsschirme
Leitungsschirme bestehen meistens aus nicht magnetischen Materialien, wie Kupfer oder Aluminium. Die gängigsten Schirme für Leitungen und Kabel sind geflochtene Einzelschirme, die aus zwei im Gegensinn laufenden, miteinander verwobenen Sätzen von Drähten aufgebaut werden. Die Dichte und die Stärke des Geflechts ist dabei das Qualitätsmerkmal des Schirms. Es kommt darauf an, dass der Schirm eine möglichst grosse Fläche des zu schützenden Leiters bedeckt und somit den Durchgriff minimiert. Die Bedeckung sollte 95% betragen, um eine gute Schirmung zu erzielen. Ab 60% und weniger ist der sichere Störschutz nicht mehr gewährleistet.
Schirmanbindung
Die Art der Schirmanbindung richtet sich in erster Linie nach der zu erwartenden Störbeeinflussung. Zur Unterdrückung von elektrischen Feldern ist eine einseitige Erdung des Schirms notwendig. Störungen auf Grund eines magnetischen Wechselfeldes können dagegen nur unterdrückt werden, wenn der Schirm beidseitig aufgelegt wird .
Bei einer beidseitigen Schirmauflage entsteht eine Erdschleife mit ihren bekannten Nachteilen. Insbesondere Störungen entlang des Bezugspotentials beeinflussen das Nutzsignal: eine Verschlechterung tritt auf. Abhilfe schafft hier der Einsatz von Triaxial-Kabeln . Der innere Schirm ist einseitig, der äussere Schirm beidseitig angeschlossen. Zur Minderung solcher Störeinflüsse bei einem beidseitig angeschlossenen Leitungsschirm wird häufig auch eine Seite über einen Kondensator mit dem Bezugspotential verbunden . Dies unterbricht die Erdschleife zumindest für Gleichströme bzw. niederfrequente Ströme.
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da würd ich aber behaupten wollen dass dann ein ausgleichsstrom zw endstufe/radio fliessen kann. d.h. wenigstens ein "device" müsste die masse quasi im nichts enden haben.. ohne jetzt den langen text gelesen zu haben (ich faule hucke, ich..)Blacky hat geschrieben:@ Futurama Die Chinchleitungen sind doch auf beiden seiten geerdet.
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Normal geht das auch, weil der äussere Kontakt bei den Chinchkabeln ist ja 'Masse'. Allerdings sind die nicht ohne Wiederstand auf die Hauptmasse beim Verstärker gelegt, weil das ja sinnlos wäre. Denn es sollte in etwa der gleiche Strom innen im Koax, wie auch aussen fliessen, da somit die vom 'inneren' Strom erzeugten Felder, durch den 'aussen' fliessenden gleich starken Strom wieder neutralisiert werden, und dadurch 'äussere' Feldstärkenänderungen auf den Strom im Kabel kaum Auswirkungen haben. Wäre die Masse vom Chinchkabel z.B. am Verstärker direkt kurzgeschlossen mit der Hauptmasse, könnte ein grossteil des Stromes auch darüber zurückfliessen, bzw. auch der Hauptstrom vom Verstärker über das Chinchkabel zurück, was bewirkt, dass im Chinchkabel innen und aussen unterschiedliche Ströme fliessen, und dadurch auch ausserhalb des Kabels ein elektromagnetisches Feld aufgebaut wird, was wiederum die Schirmung sinnlos macht.
Also eigentlich iss meine Aussage, dass das Chinchkabel beidseitig geerdet ist, nicht korrekt. Aber sie endet zumindest bei meinen Verstärkern (die aber leider nicht die qualitativ hochwertigsten sind) nicht einfach im nichts, sondern sind über ne RC-Schaltung(wie schon beschrieben wegen der Erdschleife) auch auf die Hauptmasse geklemmt, weswegen ich meinte sie seien beidseitig geerdet, aber halt nicht ganz.
Um die Art der Schirmung mal hier physikalisch zu unterscheiden:
Einseitig geerdete Schirmungen lassen den gleichen Strom der hin fliesst aussen wieder zurückfliessen, und schwächen somit das vom Leiter aufgebaute elektromagnetische Feld nach aussen hin fast vollständig ab, da grob gesagt die gegenläufigen Ströme genau andersgepolte Felder aufbauen, die sich nach aussen hin aufheben. Somit werden kaum andere Leiter beeinflusst, und Feldänderungen ausserhalb des Leiters haben kaum Auswirkungen auf den Stromfluss.
Beidseitig geerdete Schirmungen (dabei kommt es hauptsächlich auf das Geflecht an) wirken wie ein Faradayscher Käfig. Das heisst elektromagnetische Wellen die von aussen einwirken, können nicht in den inneren Leiter eindringen und somit den Stromfluss beeinflussen.
Aber das liesst eh wieder kaum jemand durch!
Also eigentlich iss meine Aussage, dass das Chinchkabel beidseitig geerdet ist, nicht korrekt. Aber sie endet zumindest bei meinen Verstärkern (die aber leider nicht die qualitativ hochwertigsten sind) nicht einfach im nichts, sondern sind über ne RC-Schaltung(wie schon beschrieben wegen der Erdschleife) auch auf die Hauptmasse geklemmt, weswegen ich meinte sie seien beidseitig geerdet, aber halt nicht ganz.
Um die Art der Schirmung mal hier physikalisch zu unterscheiden:
Einseitig geerdete Schirmungen lassen den gleichen Strom der hin fliesst aussen wieder zurückfliessen, und schwächen somit das vom Leiter aufgebaute elektromagnetische Feld nach aussen hin fast vollständig ab, da grob gesagt die gegenläufigen Ströme genau andersgepolte Felder aufbauen, die sich nach aussen hin aufheben. Somit werden kaum andere Leiter beeinflusst, und Feldänderungen ausserhalb des Leiters haben kaum Auswirkungen auf den Stromfluss.
Beidseitig geerdete Schirmungen (dabei kommt es hauptsächlich auf das Geflecht an) wirken wie ein Faradayscher Käfig. Das heisst elektromagnetische Wellen die von aussen einwirken, können nicht in den inneren Leiter eindringen und somit den Stromfluss beeinflussen.
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Dann kann es auch sein, dass du ein Triaxialkabel hast. Denn ich denke mal, dass du den äusseren Kontakt von dem Chinchkabel ja trotzdem drann hast, und die Leitung die da drann iss, ist ja auch ein Geflecht. Dann würde ich dir empfehlen die 'offenen' Kontakte auf beiden Seiten zu erden.Futurama hat geschrieben:
ging darum das bei meinem chinchkabel der schrim extra rausgeht und nicht mit dem chinch verbunden ist und man deshalb ausuchen kann wie man schirmt