kleines problem, komplizierte lösung?
- xralmar
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- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 15:26
kleines problem, komplizierte lösung?
Also ich hab a mal folgendes Problem:
Hab grade aufgrund riesiger wassereinbüche (mein Auspuff sah aus wie der Kühlturm eines Atommeilers, 1liter Kühlwasser je Minute, schlagartig) meine Kopfdichtung gewechselt was dieses Problem zwar löste aber seitdem ruckelt er in allen Gängen und auch im Leerlauf wenn ich die Drehzahl halten oder beschleunigen will, beim Gaswegnehmen wird das ruckeln stärker.
Bei Schubabschaltung ist das ruckeln schlagartig weg, es liegt also nicht am Antriebsstrang.
Je mehr Gas ich gebe desto weniger unrund läuft der motor ,bei Vollgas ab ca 1500 / 5Gang bei 50 ist das ruckeln weg.
Der Motor hat bis ca 3000/min die selbe Leistung, danach fällt die Leistung ab.
Vor der Kopfdichtung war mein 0-100 bei Ausnutzung aller Mittel bei 8,2sek , jetzt liegt er bei ca. 12sek.
Der Drehzahlbegrenzer kommt unbelastet (durchgetretene Kupplung) bei ca 6200, unter Last im 1ten bei 6000, im 2ten bei 5200. Er brauch zum Hochdrehen auch sehr viel länger als normal.
Das Steuergerät gibt keine Fehlermeldung aus.
Wenn ich 5000 im 2ten halten will ruckelt er wieder.
Im Leerlauf schwangt die Umdrehungszahl unrythmisch zwischen 1300 und 1000/min. Vorher immer um 1300.
Zündverteiler habe ich gecheckt und gesäubert/abgeschliffen. Kerzen gesäubert, Zündkabel haben Sollwiederstand, Zündfunke bei allen Kerzen/Zündkabeln.
Zündung vor oder nach OT drehen im Rahmen des möglichen macht keine Veränderung ausser das die Drehzahl fällt/steigt, halt normal.
Spritdruck stimmt. Einspritzventile haben Sollwiederstand. Im Steuergerät stimmen auch alle Wiederstände.
Wasser und Öltemperatur normal, Spritverbrauch bei Fahrt über normal, vermutlich weil ich mehr Gas geben muss um mitzuschwimmen.
Hat jemand nen Plan woran das liegen könnte?!? :nixweis: :nixweis:
Hab grade aufgrund riesiger wassereinbüche (mein Auspuff sah aus wie der Kühlturm eines Atommeilers, 1liter Kühlwasser je Minute, schlagartig) meine Kopfdichtung gewechselt was dieses Problem zwar löste aber seitdem ruckelt er in allen Gängen und auch im Leerlauf wenn ich die Drehzahl halten oder beschleunigen will, beim Gaswegnehmen wird das ruckeln stärker.
Bei Schubabschaltung ist das ruckeln schlagartig weg, es liegt also nicht am Antriebsstrang.
Je mehr Gas ich gebe desto weniger unrund läuft der motor ,bei Vollgas ab ca 1500 / 5Gang bei 50 ist das ruckeln weg.
Der Motor hat bis ca 3000/min die selbe Leistung, danach fällt die Leistung ab.
Vor der Kopfdichtung war mein 0-100 bei Ausnutzung aller Mittel bei 8,2sek , jetzt liegt er bei ca. 12sek.
Der Drehzahlbegrenzer kommt unbelastet (durchgetretene Kupplung) bei ca 6200, unter Last im 1ten bei 6000, im 2ten bei 5200. Er brauch zum Hochdrehen auch sehr viel länger als normal.
Das Steuergerät gibt keine Fehlermeldung aus.
Wenn ich 5000 im 2ten halten will ruckelt er wieder.
Im Leerlauf schwangt die Umdrehungszahl unrythmisch zwischen 1300 und 1000/min. Vorher immer um 1300.
Zündverteiler habe ich gecheckt und gesäubert/abgeschliffen. Kerzen gesäubert, Zündkabel haben Sollwiederstand, Zündfunke bei allen Kerzen/Zündkabeln.
Zündung vor oder nach OT drehen im Rahmen des möglichen macht keine Veränderung ausser das die Drehzahl fällt/steigt, halt normal.
Spritdruck stimmt. Einspritzventile haben Sollwiederstand. Im Steuergerät stimmen auch alle Wiederstände.
Wasser und Öltemperatur normal, Spritverbrauch bei Fahrt über normal, vermutlich weil ich mehr Gas geben muss um mitzuschwimmen.
Hat jemand nen Plan woran das liegen könnte?!? :nixweis: :nixweis:
- jorgmann
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würde auch auf die Steuerzeiten tippen. oder kompression. Evtl. wenn die drehzhal im Leerlauf so springt würde ich noch auf die Dichtung im Ansaugkrümmer tippen. Auf jeden Fall liegt das Problem in dem, was du verändert hast. Also wenn der verteiler vorher i.O. war, dann wird er auch danach i.O. sein.
- neals
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- xralmar
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wurde 0,4 vielleicht auch noch 0,5 geplant, ansaugkrümmer dichtung fällt aus weil ich die nicht verändert habe. Zahnriemen hört sich ja so ganz gut an aber warum ist dann der drehzahlbegrenzer versetzt, der ist doch über die zündimpulse gelegt die ja rein drehzahlabhängig sind. ausserdem würde doch wenn die steuerzeiten über zahnriemen anders liegen das ruckeln unter volllast nicht schlagartig aufhören, oder?!?
ich fahr sowieso nur super oder super+ weil er bei normal so gut wie gar nicht mehr fährt/ spritverbrauch sich fast verdoppelt...
ich fahr sowieso nur super oder super+ weil er bei normal so gut wie gar nicht mehr fährt/ spritverbrauch sich fast verdoppelt...
- neals
- Starlet-Lehrling
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- Registriert: Mo 19. Feb 2007, 22:57
0,5 is auch schon einiges.... der begrenzer kann eigentlich nicht unterschiedlich kommen wie soll des gehen?? da jede kurbelwellen umdrehung macht ja die zündspule auch wäre da ungleicheit würde es dir ja gleich die ventiele zerhauen...
steuergerät schonmal resettet? und hänge mal die lamda ab net das da beim saubermachen was gekillt hast
genauso kann ber begrenzer nich gangabhängig unterschiedlich sein weil des 2ee steuergerät nicht weis was für ein gang eingelegt ist! (gibts nur bei neuen autos)
überprüfe alle schläuche und sensoren mal auf richtigkeit nicht das da unterdruckmässig was fehlt oder so!
steuergerät schonmal resettet? und hänge mal die lamda ab net das da beim saubermachen was gekillt hast
genauso kann ber begrenzer nich gangabhängig unterschiedlich sein weil des 2ee steuergerät nicht weis was für ein gang eingelegt ist! (gibts nur bei neuen autos)
überprüfe alle schläuche und sensoren mal auf richtigkeit nicht das da unterdruckmässig was fehlt oder so!
Heute keine!
- xralmar
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So hab (weil wohl alle auf Zahnriemen tippten) mir mal den Spass gemacht und den Zahnriemen freigelegt und das Problem entdeckt: ich hab beim raufziehen des zahnriemens die kurbelwelle auf OT, aber die Nockenwelle auf 1E statt auf 2E gedreht. Obwohl ich das ganze zwei mal überprüft hatte ist mir das nicht aufgefallen das ich da das falsche Loch hatte (?). Hatte danach den Motor aber zwei Runden per Hand gedreht und alles schien in Ordnung.
Hätte nicht gedacht das der sich drehen lässt / von alleine läuft und zündet wenn der Zahnriemen derart falsch liegt (immerhin 4 Zähne!).
Naja egal läuft wieder, danke das ihr alle auf zahnriemen getippt habt, hätte nie gedacht das ich da das falsche Loch genommen habe...
Hätte nicht gedacht das der sich drehen lässt / von alleine läuft und zündet wenn der Zahnriemen derart falsch liegt (immerhin 4 Zähne!).
Naja egal läuft wieder, danke das ihr alle auf zahnriemen getippt habt, hätte nie gedacht das ich da das falsche Loch genommen habe...
- xralmar
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ach so zum begrenzer, ich denk mal das war einfach nur ein trägheitsproblem: der motor hat durch die krasse verstellung des zahnriemens derart spät gezündet das teilweise keine leistung mehr entstand oder sogar ein gegensätzliches drehmoment erzeugte, was den motor so schnell von der drehzahl hohlte das meine zeigernadel (drehzahlmesser ist ein selbstbau) nicht so schnell hinterherkam... aber genau wissen tu ichs nicht, aber das würde auch erklären warum der begrenzer nach meinem drehzahlmesser in jedem gang anders kam, und zwar weil die geschwindigkeit der nadel logischerweise im 1ten viel schneller war als im 2ten...
- jorgmann
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