Sgt.Maulwurfs P9
- carat
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.18 - Domstrebe)
Den Luftfilterkasten würde ich auch nicht vorschlagen, überhaupt die Pastikteile würde ich nicht lackieren.
Der Vintildeckel wäre aber nicht schlecht. Den, in Orange, würde gut aussehen.
Der Vintildeckel wäre aber nicht schlecht. Den, in Orange, würde gut aussehen.
- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.18 - Domstrebe)
Ja mal sehen, hatte ich auch schon überlegt. Das wird aber in nächster Zeit nix.
Damit es vernünftig aussieht müsste man den Deckel ja auch gleich strahlen. Könnte ich selbst machen, aber wie gesagt fehlt mir dazu die Zeit (und auch gerade die Lust dazu).
Damit es vernünftig aussieht müsste man den Deckel ja auch gleich strahlen. Könnte ich selbst machen, aber wie gesagt fehlt mir dazu die Zeit (und auch gerade die Lust dazu).
- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - Außenthermometer)
So, wirklich kleines Update. Was im Carat Serie ist, habe ich mir heute eingebaut, ein Außenthermometer. Passt wie angegossen und sieht auch noch gut aus finde ich:
Und wo wir gerade dabei sind: Wozu ist eigentlich der kleine Stecker rechts vom Schaltgestänge?
Und wo wir gerade dabei sind: Wozu ist eigentlich der kleine Stecker rechts vom Schaltgestänge?
- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.18 - Domstrebe)
Heute war es soweit, wieder ein Jubiläum
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Zuletzt geändert von Sgt.Maulwurf am Fr 31. Mär 2023, 18:38, insgesamt 2-mal geändert.
- carat
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - Und läuft, und läuft, und läuft
Oooh, Glückwunsch .
- Katana
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - Und läuft, und läuft, und läuft
sorry, hab s erst jetzt gesehen^^
aber wo hast du denn den sensor für die außentemperatur montiert?
aber wo hast du denn den sensor für die außentemperatur montiert?
- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - Und läuft, und läuft, und läuft
Danke Die Glückwünsche gebe ich weiter
Zum Fühler:
Vorne rechts unten hinter der Stoßstange bzw. in einem Loch davon. Möglichst weit weg vom Kühler und Auspuff.
Zum Fühler:
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- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - Und läuft, und läuft, und läuft
Moin,
ich habe vor einiger Zeit von Dopamin Glanza-Rückleuchten bekommen.
Heute habe ich sie schließlich angebaut.
Ich hoffe ich komme vorm Starlettreffen noch dazu, den Spoiler anzubauen. Ich war heute beim Lackierer und der musste mir leider mitteilen, dass sie den gemessenen Farbton verbaselt haben und der Spoiler nun 2 Wochen nutzlos da rum lag.
ich habe vor einiger Zeit von Dopamin Glanza-Rückleuchten bekommen.
Heute habe ich sie schließlich angebaut.
Ich hoffe ich komme vorm Starlettreffen noch dazu, den Spoiler anzubauen. Ich war heute beim Lackierer und der musste mir leider mitteilen, dass sie den gemessenen Farbton verbaselt haben und der Spoiler nun 2 Wochen nutzlos da rum lag.
- Dopamin
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - Und läuft, und läuft, und läuft
Sieht gut aus mit Deiner Farbe.
- carat
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - neue Rücklichter)
Ja, die passen gut zu silber . Nur die Anhängerkupplung stört etwas das Bild, aber die wirst du ja brauchen......
- 23.Dirk
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - neue Rücklichter)
Gefällt mir wobei. Weiss wäre glaub ich auch net schlecht
- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - neue Rücklichter)
@Carat: Jupp, die brauche ich Heißt bei uns auch Agrarhaken
@Dirk: bei weißen Rückleuchten fehlt der Kontrast glaube ich. Ich finds schick so.
War heute übrigens beim Lackierer, morgen kann ich den Spoiler abholen. Ob ich den am Wochenende schon anbaue muss ich gucken, da mein Wohnzimmer auch renoviert werden will
@Dirk: bei weißen Rückleuchten fehlt der Kontrast glaube ich. Ich finds schick so.
War heute übrigens beim Lackierer, morgen kann ich den Spoiler abholen. Ob ich den am Wochenende schon anbaue muss ich gucken, da mein Wohnzimmer auch renoviert werden will
- 23.Dirk
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - neue Rücklichter)
Stimmig ist dein Heck mit den Dingern auf jeden Fall. Ich war galt nur mal am überlegen wie weisses bei nem silbernen Auto wirken. Vllt wirkt ja eher dann zu leer.....haben ja nur einen leichten gelb und rot Ton...
- carat
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - neue Rücklichter)
Genau, so hatte ich mir das gedacht .Sgt.Maulwurf hat geschrieben:@Carat: Jupp, die brauche ich Heißt bei uns auch Agrarhaken
Die weißen Rückleuchten könnte ich mir bei einem silberen P9 auch gut vorstellen. Ich würde sagen, beides sieht gut aus, rot und weiß. Ist eben Geschacksache.
- Sgt.Maulwurf
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.19 - neue Rücklichter)
Bei mir gibts seit langem auch mal was neues. Ich habe gerade Felgen geholt. Platin P56 5,5Jx14 ET35. Sollten wohl mal auf einen Polo, aber der ist dann kaputt gegangen. Ich denke die werden ganz gut auf dem Starlet aussehen.
Ich hoffe mal ihr könnt das Bild sehen.
Ich hoffe mal ihr könnt das Bild sehen.
- motorsport-e9
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
Das schaut gut aus!
Reifengröße ist perfekt!
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Project Daily:
viewtopic.php?f=16&t=11626
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- 23.Dirk
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- carat
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
Nicht schlecht. Dann bin ich mal gespannt, wie sie auf dem Starlet aussehen.......
- TripleX
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
schauen gut aus die neuen Felgen
- Damadin
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
Sehr fein.
Solltest du Zentrierringe suchen die ein bisschen mehr aushalten gibts auf der Insel (zB Ebay uk) welche in allen Größen aus Alu... sehr zu empfehlen.
Solltest du Zentrierringe suchen die ein bisschen mehr aushalten gibts auf der Insel (zB Ebay uk) welche in allen Größen aus Alu... sehr zu empfehlen.
八十から一
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
Die Zentrierringe halten ja eh nix. Bleiben also drin.
Bin auch mal gespannt wie das aussieht. Vielleicht hab ich Sonntag Zeit zum basteln.
Bin auch mal gespannt wie das aussieht. Vielleicht hab ich Sonntag Zeit zum basteln.
- Damadin
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
Soso... die halten also nix...
Soll ich dir meine zerbröselten Plastikringe zeigen oder die abgerissenen Rändelbolzen vom Kumpel, der ohne gefahren ist?
Okay, wir beide haben eins gemeinsam: Wir nutzen die Möglichkeiten der Querbeschleunigung unserer Fahrzeuge aus, wenn du weißt was ich meine.
Aber wenn man gediegen fährt (insbesondere in Kurven), halten die Plastikringe evtl. auch ein paar Jahre.
Soll ich dir meine zerbröselten Plastikringe zeigen oder die abgerissenen Rändelbolzen vom Kumpel, der ohne gefahren ist?
Okay, wir beide haben eins gemeinsam: Wir nutzen die Möglichkeiten der Querbeschleunigung unserer Fahrzeuge aus, wenn du weißt was ich meine.
Aber wenn man gediegen fährt (insbesondere in Kurven), halten die Plastikringe evtl. auch ein paar Jahre.
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
Zentriert und gehalten wird die Felge ja von den Radmuttern. Ich wüsste jetzt nicht, warum die Zentrierringe kaputt gehen sollten.
- Damadin
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Re: Sgt.Maulwurfs P9 (S.20 - neue Felgen)
1. Warum heißen sie dann Zentrierringe?
2. Warum hat jedes produzierte Fahrzeug ab Werk eine Zentrierung über die Passverbindung der Felge zur Nabe, wenn es doch für die Hersteller viel einfacher Wäre einfach nur eine Felge herzustellen und mit unterschiedlichen und günstigen Plastikzentrierringen auszustatten? (so wie im VAG Konzern, wo Zentrierungen umgestellt wurden, der Lochkreis + ET aber gleich blieb)
3. Warum gibt es zu teuren Felgen immer Zentrierringe aus Alu oder eine direkt passende Zentrierung über die Felge?
4. Warum nutzt niemand in Rennsport Plastikzentrieringe?
5. Warum sind bei mir schon 3 Sätze von unterschiedlichen Herstellern auf 3 verschiedenen Autos zerbröselt?
6. Warum brechen Radbozlen wenn man ohne Zentierringe fährt?
Zur Theorie: Man denkt immer, dass man zB beim Ziehen von Hand an einer Schraube nichts passieren würde. Dies ist aber so in keinster Weise richtig. Jeder Stoff verfügt über eine s.g. Steifigkeit auch E-Modul. Für jeden Newton mit dem man an einer Schraube zieht verlängert sich diese um eine Maßeinheit. Das ganze ist eine nahezu lineare Kurve und zwar ab dem ersten 0,00001N. D.h. eben, dass eine Schraube nicht "plötzlich" beginnt sich erst bei hoher Kraft zu dehnen (oder in unserem Fall zu biegen), sondern das passiert sofort, nur merkt/sieht man es nicht weil es so gering ist. Das ist in der Theorie wie Praxis auch kein Problem, da sich der Bolzen bis zu einer gewissen Verformung immer wieder "zurückbiegt".
Genau so ist es bei der Biegung die uns jetzt hier interessiert.
Die Biegespannung ist u.a. abhängig vom Biegemoment (in unserem Fall: Radbolzen/Rändelbolzen überträgt Kraft von Reifen->Felge auf Nabe) und dem Widerstandsmoment, welches einfacher gesagt nur Querschnitt und Form des Bolzens ist. Wie sehr sich dann etwas biegt, ist abhängig vom Material und -jetzt kommt es- eben dessen Steifigkeit.
Jetzt kommt der Punkt an dem es interessant wird:
Schon beim stehen eines Fahrzeuges biegen sich alle Bolzen, nur eben so wenig, dass man es nicht sehen kann. Wenn man nun z.B. schnell durch eine Kurve fährt, sorgen die Fliehkräfte an der Kurvenäußeren Seite für eine noch höhere Biegung aller Bolzen und zwar umlaufend (warum umlaufend? das Rad dreht sich ja, wenn man wissen will, was das ist, mal "Umlaufbiegung" suchen). Jetzt stellt sich aber die ganz große Frage: Wie weit können sich die Bolzen denn überhaupt biegen? Richtig, genau so weit, bis sie die Kraft der Felge durch die Biegung der Bolzen direkt auf die Nabe übergeht, dass sind vielleicht ein paar hundertstel Milimeter (in Idealfall jedoch 0).
Jetzt stellt vielleich ein Skeptiker dir große Frage: Warum soll die Nabe das soviel besser können als die Bolzen? Einfache Antwort: 1) Die bereits von den Bolzen aufgenommene Kraft und der zentrale Hauptpunkt 2. das wesentlich höhere Widerstandsmoment auf Grund des wesentlich größeren Durchmessers, welcher (nachgerechnet) für ein ca. sieben Mal (!) höheres Widerstandsmoment sorgt, als alle 4 Bolzen einer Nabe.
Und nun mag man sich folgendes vorstellen: Die Nabe ist nun nicht mehr vorhanden und die Bolzen biegen sich anstatt 1/100 mm plötzlich 1 ganzen Milimeter, weil die rettende Nabe die Kraft nicht aufnehmen kann. Es ist nur 1mm und dennoch eine hundert Fache Biegung mehr, da kann man sich vorstellen was bei überlagerter Belastung passiert (zB: schnelle Kurvenfahrt, Bremsen und Schlagloch auf einem vorderen äußerden Rad....) und die Biegung noch größer wird.
Und jetzt die Antwort auf die große Frage, was eigentlich das Plastik damit zu tun hat:
Auch das ist ganz einfach:
E-Modul Alu-Legierung: 100.000 N/mm²
divese Kunststoffe: 2.500 N/mm² -> 40x weniger
und die entscheidende Druckfestigkeit:
Alu-Legierung: 500N/mm²
Kunststoffe: 120N/mm² -> ca.4x weniger
Ich denke das ist selbsterklärend.
Ich hoffe, dass bringt etwas mehr Licht in die Thematik "Warum Alu anstatt Plastik -Zentrierringe".
(PS: Um gleich eins vorweg zunehmen: Ja, praktisch geht es hier eher um Querkraftschub als um Biegung, man beachte jedoch die extrem hohe Kerbwirkung bei Schrauben)
2. Warum hat jedes produzierte Fahrzeug ab Werk eine Zentrierung über die Passverbindung der Felge zur Nabe, wenn es doch für die Hersteller viel einfacher Wäre einfach nur eine Felge herzustellen und mit unterschiedlichen und günstigen Plastikzentrierringen auszustatten? (so wie im VAG Konzern, wo Zentrierungen umgestellt wurden, der Lochkreis + ET aber gleich blieb)
3. Warum gibt es zu teuren Felgen immer Zentrierringe aus Alu oder eine direkt passende Zentrierung über die Felge?
4. Warum nutzt niemand in Rennsport Plastikzentrieringe?
5. Warum sind bei mir schon 3 Sätze von unterschiedlichen Herstellern auf 3 verschiedenen Autos zerbröselt?
6. Warum brechen Radbozlen wenn man ohne Zentierringe fährt?
Zur Theorie: Man denkt immer, dass man zB beim Ziehen von Hand an einer Schraube nichts passieren würde. Dies ist aber so in keinster Weise richtig. Jeder Stoff verfügt über eine s.g. Steifigkeit auch E-Modul. Für jeden Newton mit dem man an einer Schraube zieht verlängert sich diese um eine Maßeinheit. Das ganze ist eine nahezu lineare Kurve und zwar ab dem ersten 0,00001N. D.h. eben, dass eine Schraube nicht "plötzlich" beginnt sich erst bei hoher Kraft zu dehnen (oder in unserem Fall zu biegen), sondern das passiert sofort, nur merkt/sieht man es nicht weil es so gering ist. Das ist in der Theorie wie Praxis auch kein Problem, da sich der Bolzen bis zu einer gewissen Verformung immer wieder "zurückbiegt".
Genau so ist es bei der Biegung die uns jetzt hier interessiert.
Die Biegespannung ist u.a. abhängig vom Biegemoment (in unserem Fall: Radbolzen/Rändelbolzen überträgt Kraft von Reifen->Felge auf Nabe) und dem Widerstandsmoment, welches einfacher gesagt nur Querschnitt und Form des Bolzens ist. Wie sehr sich dann etwas biegt, ist abhängig vom Material und -jetzt kommt es- eben dessen Steifigkeit.
Jetzt kommt der Punkt an dem es interessant wird:
Schon beim stehen eines Fahrzeuges biegen sich alle Bolzen, nur eben so wenig, dass man es nicht sehen kann. Wenn man nun z.B. schnell durch eine Kurve fährt, sorgen die Fliehkräfte an der Kurvenäußeren Seite für eine noch höhere Biegung aller Bolzen und zwar umlaufend (warum umlaufend? das Rad dreht sich ja, wenn man wissen will, was das ist, mal "Umlaufbiegung" suchen). Jetzt stellt sich aber die ganz große Frage: Wie weit können sich die Bolzen denn überhaupt biegen? Richtig, genau so weit, bis sie die Kraft der Felge durch die Biegung der Bolzen direkt auf die Nabe übergeht, dass sind vielleicht ein paar hundertstel Milimeter (in Idealfall jedoch 0).
Jetzt stellt vielleich ein Skeptiker dir große Frage: Warum soll die Nabe das soviel besser können als die Bolzen? Einfache Antwort: 1) Die bereits von den Bolzen aufgenommene Kraft und der zentrale Hauptpunkt 2. das wesentlich höhere Widerstandsmoment auf Grund des wesentlich größeren Durchmessers, welcher (nachgerechnet) für ein ca. sieben Mal (!) höheres Widerstandsmoment sorgt, als alle 4 Bolzen einer Nabe.
Und nun mag man sich folgendes vorstellen: Die Nabe ist nun nicht mehr vorhanden und die Bolzen biegen sich anstatt 1/100 mm plötzlich 1 ganzen Milimeter, weil die rettende Nabe die Kraft nicht aufnehmen kann. Es ist nur 1mm und dennoch eine hundert Fache Biegung mehr, da kann man sich vorstellen was bei überlagerter Belastung passiert (zB: schnelle Kurvenfahrt, Bremsen und Schlagloch auf einem vorderen äußerden Rad....) und die Biegung noch größer wird.
Und jetzt die Antwort auf die große Frage, was eigentlich das Plastik damit zu tun hat:
Auch das ist ganz einfach:
E-Modul Alu-Legierung: 100.000 N/mm²
divese Kunststoffe: 2.500 N/mm² -> 40x weniger
und die entscheidende Druckfestigkeit:
Alu-Legierung: 500N/mm²
Kunststoffe: 120N/mm² -> ca.4x weniger
Ich denke das ist selbsterklärend.
Ich hoffe, dass bringt etwas mehr Licht in die Thematik "Warum Alu anstatt Plastik -Zentrierringe".
(PS: Um gleich eins vorweg zunehmen: Ja, praktisch geht es hier eher um Querkraftschub als um Biegung, man beachte jedoch die extrem hohe Kerbwirkung bei Schrauben)
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Ah ok, Thema verstanden und wieder was gelernt. Danke!