4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

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Bastel
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Bastel »

Verwende eine Toyota Drosselklappe das lässt sich leichter mit der ECU kombinieren. Ich habe noch eine 3S-GTE Gen1 Drossel in der Garage liegen. Diese hat identische anschlüsse wie die 4E-FTE Drosselklappe nur das die 3S halt deutlich größer ist.

mit der GReddy eManage Ultimate kannst du auch einer Sauger ECU beibringen mit Ladedruck zu arbeiten. Du benötigst nur einen zusätzlichen Drucksensor, einige Kabel mehr und etwas verstand beim Mappen.

Die Version DK vor dem Verdichter ist etwas merkwürdig ab zu stimmen habe ich beim 4A-GZE gemerkt. Oder mir fehlte etwas zeit beim begreifen. Der Besitzer hate gedacht es geht in 3 min und hat dann nach 2 Stunden die Geduld verloren und hat mich weg gejagt. Jetzt übt er schon 7 Monate :D
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Damadin
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Damadin »

@TripleX: Danke! (Hätte nicht gedacht, dass bei Handumdrehung schon was rauskommt. :? :mrgreen: )
Bananajoe888 hat geschrieben: somit kann man später die ganzen tuning-pulley für den Kompressor des MINI'S verwenden.
Bei fragen immer her damit, dafür ist das da.
Wäre es nicht zunächst einfacher, einfach nur ein anderes Laderrad zu kaufen oder ggf. anfertigen zu lassen was zum Rest passt?

Was kosten diese Standart Tuningscheiben und was kosten die "Angefertigten" (die Sicher auch nur Normscheiben sind?) und wo gibts sowas?

Hier nur mal ein Kleiner Gedankenfurz von mir (ich glaube, ich mach mir zuviel Gedanken ;) ):

Theoretisch hat man bei Ermittlung der passenden Laderdrehzahl 2 Möglichkeiten:
Man grabt den Urschleim aus und ermittelt Unterdruck im Ansaugvorgang pro Zylinder (Sauger) und weiß dann bei hoffentlich funktionierender Kompression mit passendem Verhältnis den maximalen Mitteldruck nach Verdichtung (oder rechnet es einfacher über das Drehmoment aus), setzt dann eine persönlich Schmerzgrenze wie hoch der Höchstdruck nach Aufladung sein darf (Erfahrungswerte? was sagt als erstes "Tschüssi"? Pleul? -> Errechnung der Festigkeit dessen), um den ganzen Kladeradatsch dann wieder rückwärts zu rechnen und den Zielendladedruck bei Zwangsbeatmung zu kennen.

ODER man sagt "Sch.... drauf" :lol: und

vergleicht das Ladesystem beim Mini mit dem, was man in den Starlet einbauen möchte (da reichen zum groben Überschlag sicher die Durchmesser der Rohre, die Länge des Rohrsystems, ggf. Hubraum ... sprich Gesamtvolumen) und stellt dann eine Q-p-Kennlinie mit Abhängigkeit von n auf um die Laderdrehzal zu ermitteln.
(Wenn -sagen wir mal- beim Mini der Lader bei 14t u/min 0.9 bar Druck im System bringt, heißt das ja nicht, dass der Starlet bei gleicher Übersetzung auch 0,9 bar bringt.)

Ach neee, Möglichkeit 3: Man sagt "das ist alles total sch... egal" und nimmt einfach an das alles gleich ist. :mrgreen:

PS:
Kannst du mal bitte die Maße der Serienriemenscheibe vom Kompressor und die Teilenummer posten? Danki !
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Katana
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Katana »

@damadin:

du machst dir da ganz bestimmt zuviele gedanken. also wennst da mit mitteldruck berechnen daher kommst....also glaub mir das macht, zumindest in der tuning szene denk ich keiner. ich mein...ja wir haben das alles in der schule auch mal durchgerechnet und wenn ich mir das zeug suche, dann schaff ichs auch wieder....nur theorie und praxis sind sooo weit auseinander.

wenn er den 4E-FTE block und innerein hernimmt, dass er ja tut, dann machen 0,8 oder 0,9bar nichts aus, da dass der standartladedruck ist!

und, wenn der mini an der riehmenscheibe des kompi 14k umdrehungen hat, wieso sollte dann im starlet ein anderer laderdruck rauskommen!?
ja klar, rohrleitungen sind anders usw. doch das bleibt im rahmen des tolerierbaren.
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23.Dirk
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von 23.Dirk »

Naja die Drücke des Motors zu berechnen, wenn man noch weitertunen will ist denke ich wichtig um die Haltbarkeit des Motors zu bewerkstelligen. Muss man die Verdichtung Vllt ändern, oder andere pleuel oder gar lagerschalen verwenden? Das ist alles errechenbar über die Motordrücke. :) da gibt's viele tolle Bücher zu. Klar kann man das auch alles ausprobieren aber man will doch lange spass an seinem Motor haben.
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Katana
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Katana »

23.Dirk hat geschrieben:Naja die Drücke des Motors zu berechnen, wenn man noch weitertunen will ist denke ich wichtig um die Haltbarkeit des Motors zu bewerkstelligen. Muss man die Verdichtung Vllt ändern, oder andere pleuel oder gar lagerschalen verwenden? Das ist alles errechenbar über die Motordrücke. :) da gibt's viele tolle Bücher zu. Klar kann man das auch alles ausprobieren aber man will doch lange spass an seinem Motor haben.
ganz ehrlich, bevor ich da herumrechne nehme ich erfahrungsberichte her!
da gibs genügend beim 4E ud beim 5E siehe englisches Forum
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Damadin
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Damadin »

Katana hat geschrieben:nur theorie und praxis sind sooo weit auseinander.
Das darfst du aber den Fahrzeugtechnikern die tagtäglich dafür sorgen, dass unsere Autos besser werden nicht sagen. ;)

Also ich denke auch, solang man es nicht übertreibt, sind Erfahrungswerte ein guter Aufhänger um so einen Umbau zu bewerkstelligen.

Ich konnte heute das erste Mal meinen Eaton betrachten und bin mir dabei aber nicht sicher,ob er i.O..
Beim Drehen am Riemenrad gibt es in regelmäßigen Intervalen leise Schleifgeräusche - vermutlicher Weise von den Rotoren (nicht Lager).
Die Beschichtung scheint iO zu sein, an den Flanken gibts jedoch den ein oder andren Kratzer. Ich habe mal die schlimmsten Stellen fotografiert.
Lagerspiel kann ich beim 2 Finger greifen der Rotoren axial garkeins erkennen, radial könnte man mit viel Einbildung denken, dass es vielleicht so 0,001mm Spiel haben könnte, wobei ich mir hier nicht sicher bin ob das einfach nur schon ein Drehimpuls meiner Seits ist.

Wenn ich manchmal schnell die Drehrichtungen wechsle, klingt es so, als ob das Schleifgeräusch lokal lauter wird - hier bin ich mir jedoch sicher, dass das "nur" etwas Dreck ist.

Wer hat Ahnung wie so ein Kompressor klingen sollte?

edit: So ungefähr klingt meiner auch... ggf. etwas leiser im Vergleich zu den sonstigen Störgeräuschen.

http://www.youtube.com/watch?v=TvQ2-LXxWWY
Dateianhänge
DSC_0005 (Groß).JPG
DSC_0005 (Groß).JPG (262.42 KiB) 4623 mal betrachtet
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von TripleX »

meiner sieht aber ähnlich aus
viewtopic.php?t=9505 MEIN BILDER THREAD

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Bananajoe888
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Bananajoe888 »

nein das hat schon seine richtigkeit. muss ja "luftdicht" sein damit es gefördert werden kann.
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Damadin
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Damadin »

Was gibt es eigentlich für Erfahrungswerte in Sachen Einbauposition?

Wenn der Eaton falsch eingebaut wird, kann es vorkommen, dass sich das Lader-Getriebe in seine Einzelteile auflöst (schließlich ist der Eaton nicht bis "unter die Decke" voll mit Öl vollgepumpt.
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von TripleX »

Es gibt Lader die auch nur eine Fettschmierung haben. Mein M65 hat die Einbauposition knapp 6000km ausgehalten ohne Probleme
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Katana
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Re: 4E-FZE... Ein Kompressorumbau made in Austria

Beitrag von Katana »

Damadin hat geschrieben:
Katana hat geschrieben:nur theorie und praxis sind sooo weit auseinander.
Das darfst du aber den Fahrzeugtechnikern die tagtäglich dafür sorgen, dass unsere Autos besser werden nicht sagen. ;)
das ist auch wieder eine andere Liga ;)

am Zeichenblatt/Rechenblatt ist es immer anders als in der Praxis. Nicht umsont werden Autos getestet usw. denn laut Theorie müsste es ja tadellos funktionieren usw.
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